Felix Salten war ein österreichischer Schriftsteller, der am 6. September 1869 in Budapest, Ungarn, geboren wurde und am 8. Oktober 1945 in Zürich, Schweiz, verstarb. Er wurde als Siegmund Salzmann geboren, änderte jedoch später seinen Namen in Felix Salten.
Salten war vor allem für seinen Roman "Bambi: Eine Lebensgeschichte aus dem Walde" bekannt, der 1923 veröffentlicht wurde. Das Buch erzählt die Geschichte eines jungen Rehkitzes namens Bambi und wurde später von Walt Disney als animierter Film adaptiert. Der Roman war ein großer Erfolg und machte Salten international bekannt.
Salten schrieb auch zahlreiche andere Bücher, darunter "Florian: Das Pferd des Kaisers" (1918) und "Der Hirsch mit dem goldenen Geweih" (1933). Darüber hinaus verfasste er Theaterstücke, Erzählungen und kritische Essays.
Salten war auch als Journalist tätig und schrieb für verschiedene Zeitungen in Wien. Zudem war er Präsident des österreichischen Schriftstellerverbandes und gründete die Vereinigung "Schriftsteller in Österreich".
Aufgrund seiner jüdischen Herkunft und der antisemitischen Stimmung in Europa während des Zweiten Weltkriegs musste Salten aus Österreich fliehen. Er verbrachte seine letzten Jahre in der Schweiz und starb dort im Jahr 1945.
Felix Salten gilt als einer der bekanntesten Schriftsteller Österreichs und hinterließ ein bedeutendes literarisches Erbe, insbesondere durch sein Werk "Bambi". Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt und weltweit gelesen.
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